Originaltitel: vor Überarbeitung: Shaheylah
Erschienen: 2. Dezember 2o11
Verlag: Merlin Verlag
Einband: Taschenbuch
Verlag: Merlin Verlag
Einband: Taschenbuch
Broschiert: 338 Seiten
ISBN: 978-3875362916
ISBN: 978-3875362916
Feuerblume bei amazon.de
Leseprobe
"Alexandra hielt einen Moment inne und schaute sich um. Von allen Seiten prasselten Geräusche und Wortfetzen auf sie ein und sie kam sich ein wenig verloren vor. Um sie herum tobte ein Meer aus Menschen, Koffern, Rollwagen und Farben, das sie zu verschlucken drohte: Vancouver International Airport."
Eigentlich sollte Alexandra mit ihrem Leben in Deutschland zufrieden
sein. Ein guter Job, die Freunde und verständnisvolle Eltern - alles
spricht für ein sorgenfreies Dasein.
Dennoch ist Alexandra nicht
glücklich. Sie beschließt, eine kurze Auszeit im Westen Kanadas zu
nehmen. Die Berührung mit der Natur und der Mystik der indianischen
Kultur führen Alexandra endlich zu sich selbst. Sie erkennt den Sinn und
die Schönheit ihres Lebens, findet die Liebe und wagt einen Neuanfang
...
Unterhaltungsgrad
Obwohl ich mich doch eher dem Fantasy- und Thriller-Genre verschrieben habe, bin ich auf den Roman "Feuerblume" bei Blog dein Buch aufmerksam geworden. Aus einem Gefühl heraus habe ich mich für dieses Buch beworben und schwups-di-wups lag es auch schon in meiner Hand. Schnell waren auch schon die ersten Seiten gelesen.
Die Autorin führt den Leser direkt in Alexandra's Leben hinein. Konfrontiert ihn gleich mit Alexandra's Wünschen und Sorgen. Der Roman spielt in Kanada und handelt von dem "sich-selbst-finden" und "sein-eigenes-Glück-bestimmen". Sanna Seven Deers hat einen frischen und belebenden Schreibstil. Detailreich schildert sie die Landschaft während Alex' Reise und Aufenthalt in Shaheylah - ist daher so ausführlich, da sie selbst in Kanada lebt und so fließt ihre tägliches Umfeld mit in die Geschichte ein. Ich habe mich während des Romans direkt in Kanada, seine Landschaft und seine Mythen verliebt. Die Autorin lässt in ihre Erzählungen eigenes Herzblut mit einfließen und das spürt man in jedem Wort.
Auch den Charakteren ist mit viel Liebe Leben eingehaucht worden. Alexandra ist am Anfang die typische graue Maus, die das Leben der anderen lebt. Langsam aber immerhin merkt sie, dass sie nicht glücklich ist und begibt sich auf die Suche nach sich selbst. Schon beim ersten Aufeinandertreffen von Maggie, Dick, Sam & die restliche Preston-Rasselbande ist die Gastfreundschaft der Kanadier umwerfend und man fühlt sich direkt in die Familie intigriert. Seite für Seite erlebt man den alltäglichen Umgang dieser Personen und erfährt eine Menge über ihre Persönlichkeit.
Obwohl ich mich doch eher dem Fantasy- und Thriller-Genre verschrieben habe, bin ich auf den Roman "Feuerblume" bei Blog dein Buch aufmerksam geworden. Aus einem Gefühl heraus habe ich mich für dieses Buch beworben und schwups-di-wups lag es auch schon in meiner Hand. Schnell waren auch schon die ersten Seiten gelesen.
Die Autorin führt den Leser direkt in Alexandra's Leben hinein. Konfrontiert ihn gleich mit Alexandra's Wünschen und Sorgen. Der Roman spielt in Kanada und handelt von dem "sich-selbst-finden" und "sein-eigenes-Glück-bestimmen". Sanna Seven Deers hat einen frischen und belebenden Schreibstil. Detailreich schildert sie die Landschaft während Alex' Reise und Aufenthalt in Shaheylah - ist daher so ausführlich, da sie selbst in Kanada lebt und so fließt ihre tägliches Umfeld mit in die Geschichte ein. Ich habe mich während des Romans direkt in Kanada, seine Landschaft und seine Mythen verliebt. Die Autorin lässt in ihre Erzählungen eigenes Herzblut mit einfließen und das spürt man in jedem Wort.
Auch den Charakteren ist mit viel Liebe Leben eingehaucht worden. Alexandra ist am Anfang die typische graue Maus, die das Leben der anderen lebt. Langsam aber immerhin merkt sie, dass sie nicht glücklich ist und begibt sich auf die Suche nach sich selbst. Schon beim ersten Aufeinandertreffen von Maggie, Dick, Sam & die restliche Preston-Rasselbande ist die Gastfreundschaft der Kanadier umwerfend und man fühlt sich direkt in die Familie intigriert. Seite für Seite erlebt man den alltäglichen Umgang dieser Personen und erfährt eine Menge über ihre Persönlichkeit.
Nervenkitzel
Man braucht nicht immer einen Gestaltwandler, Vampir oder Serienmörder um den Leser an das Buch zu fesseln. Dies beweist uns Sanna Seven Deers mit ihrem Roman wirklich eindrucksvoll.
In "Feuerblume" wird die simple Frage "Wer bin ich - was möchte ich?" behandelt. Es wird im Grunde "nur" der Alltag auf der Ranch und der Weg der Liebe zwischen Alexandra und Sam geschildert. Doch die Autorin baut immer wieder Auf's und Ab's mit ein, die die Geschichte wieder in Fahrt bringen und neuen Wind in die Segel bläst. Der rote Faden wird immer beibehalten und natürlich darf ein Happy End auch nicht fehlen ...
Einen kleinen Minuspunkt bzw. einen Kritikpunkt meinerseits gibt es aber doch: Mich hat diese "Traum-Wirklichkeit"-Verknüpfung immer etwas gestört. Es kam mir einfach zu lose, zu wenig zur wirklichen Handlung verknüpft vor. Klar ist, dass es doch einen wichtigen Teil zu den Indianerwurzel beigetragen haben, aber naja, mein Geschmack war es nicht so. Auch dieser Wolfshund am Schluss, der mir wahllos eingeschoben vorkam, dass ja die Wehen einsetzen, ist ein Minuspunkt. Wie gesagt, völlig überflüssig - dieses "Wehenprobelem" hätte man auch definitiv anders lösen können.
Man braucht nicht immer einen Gestaltwandler, Vampir oder Serienmörder um den Leser an das Buch zu fesseln. Dies beweist uns Sanna Seven Deers mit ihrem Roman wirklich eindrucksvoll.
In "Feuerblume" wird die simple Frage "Wer bin ich - was möchte ich?" behandelt. Es wird im Grunde "nur" der Alltag auf der Ranch und der Weg der Liebe zwischen Alexandra und Sam geschildert. Doch die Autorin baut immer wieder Auf's und Ab's mit ein, die die Geschichte wieder in Fahrt bringen und neuen Wind in die Segel bläst. Der rote Faden wird immer beibehalten und natürlich darf ein Happy End auch nicht fehlen ...
Einen kleinen Minuspunkt bzw. einen Kritikpunkt meinerseits gibt es aber doch: Mich hat diese "Traum-Wirklichkeit"-Verknüpfung immer etwas gestört. Es kam mir einfach zu lose, zu wenig zur wirklichen Handlung verknüpft vor. Klar ist, dass es doch einen wichtigen Teil zu den Indianerwurzel beigetragen haben, aber naja, mein Geschmack war es nicht so. Auch dieser Wolfshund am Schluss, der mir wahllos eingeschoben vorkam, dass ja die Wehen einsetzen, ist ein Minuspunkt. Wie gesagt, völlig überflüssig - dieses "Wehenprobelem" hätte man auch definitiv anders lösen können.
Abschlussworte
Ich wusste gar nicht, dass ich so gerne "normale" Romane lese. Einmal angefangen war ich so in dem Aufbau der Liebe von Alex & Sam und von Kanada und seinen Mythen gefesselt - ich konnte nicht mehr aufhören. Bin derzeit auch am Überlegen, ob ich mir schon bald einen weiteren Roman von Seven Deers kaufe, denn ich würde gerne nochmal in die Landschaften Kanadas und seinen Einwohner tauchen. Es war ein reinster Lesegenuss - nur zu empfehlen!
4 von 5 Bücherengeln
Ich bedanke mich an dieser Stelle für dieses Rezensionexemplar ganz herzlich bei:
und
Quelle - Buchinfo: Feuerblume
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Hallo liebe Bücherengel-Freunde (:
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über euer Feedback! Meine Antwort zu eurem Kommentar findet ihr immer direkt unter eurem Eigenen.
Liebste Grüße eure Bücherengel ♥