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Sonntag, 30. September 2012

 

// RENDEZVOUS MIT EINEM MÖRDER // 

Originaltitel: Naked in Death
 Erschienen: 1. Mai 2oo1
Verlag: Blanvalet
Taschenbuch: 384 Seiten  
ISBN: 978-3442354504

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Homepage der Autorin Nora Roberts



Der Inhalt
In den zehn Jahren ihres aufreibenden Berufes als Lieutenant der New Yorker Polizei hat die gewitzte, mutige Eve Dallas viel Schreckliches gesehen und, für eine so junge, schöne Frau wie sie, viel zu viel erlebt. Doch sie weiß, dass sie sich auf eines garantiert verlassen kann: auf ihren Instinkt. Bei der Jagd nach einem grausamen Serienmörder, der New York in lähmende Angst versetzt, gerät sie an den undurchsichtigen irischen Milliardär Roarke. Alle Indizien weisen darauf hin, dass er nicht so unschuldig ist, wie er vorgibt zu sein. Doch wider jede Vernunft sprechen Eves Gefühle eine andere Sprache. Sie lässt sich von einem hinreißenden Mann verführen, von dem sie nichts weiß, außer dass er als Killer verdächtigt wird – und ihr Herz erobert hat.

Der Quickie
  1. Zu Anfang war ich etwas irritiert, da der Krimi in der Zunkunft stattfindet, aber dies nicht in der Inhaltsangabe erwähnt wird. Doch Nora Roberts hat dieses Details überzeugend und detailreich umgesetzte.
  2. Die Heldin Eve Dallas ist sympathisch, weil sie nicht perfekt ist und man sich mit ihr eher identifizieren kann als mit einer wunderschönen, superintelligenten Barbiepuppe.
  3. Roake fand ich interessant, allerdings sind mir in anderen Romanen schon weitaus interessantere männliche Charaktere begegnet.
  4. Die Charaktertiefe und Intelligenz von Eve und Roarke werden ständig immer wieder gelobt oder hervorgehoben, was meiner Meinung nach, bei "richtigen" Personen gar nicht nötig wäre - da fehlt der gewisse Aha-Effekt.
  5. Leider tritt durch die doch sehr ausführliche Schilderungen (Personen, Charakterzüge) die Rahmenhandlung etwas in den Hintergrund, da bleibt zu hoffen, dass die nächsten Teile etwas mehr Pfeffer mit sich bringen und dem Leser schlaflose Nächte bereiten können.

Das Fazit
Die Geschichte vermisst allzu viel an Tiefgang und vor allem wird viel zu sehr dem Geplänkel und Liebesspiel von Dallas und Roarke die Aufmerksamkeit gewidmet. Die gewisse Genre-Kombination an Krimi und SiFi und Erotik-Thriller ist gewöhnungsbedürftig und eindeutig geschmackssache. Zusammengefasst eher ein kurzweiliger Sonntagsroman.


4 Kommentare:

  1. Landet direkt auf meiner Wunschliste :)

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  2. Ich habe Deine Rezi jetzt verlinkt.

    In dieser Serie legt Nora Roberts sehr viel wert auf die Entwicklung ihrer Charaktere. Im Laufe der Zeit kommen auch noch neue dazu. Außerdem steht hier eher die interessante Ermittlungsarbeit im Vordergrund als Action.

    Mir gefällt die Serie sehr gut und Roarke ist einer meiner Lieblingshelden. Ich denke, nächste Woche werde ich auch mal wieder einen Eve-Dallas-Roman lesen. :-)

    Viele Grüße
    Bianca

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