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Dienstag, 14. Mai 2013

// INCARCERON // FLIEHEN HEIßT STERBEN

Originaltitel: Incarceron
Erschienen: 18. März 2013
Verlag: Penhaligon Verlag
Hardcover: 480 Seiten
ISBN: 978-3764530808

Incarceron bei randomhouse.de
Homepage der Autorin Catherine Fisher


Der Inhalt
Incarceron ist ein gewaltiges Gefängnis. Sein Inneres besteht aus gigantischen Metallwäldern, verfallenen Städten und endlosen Weiten. An diesem Ort gibt es weder Freundschaft noch Vertrauen – und es gibt keine Hoffnung auf Entkommen. Doch der junge Häftling Finn hat eine Verbindung zur Welt außerhalb, zu Claudia, der Tochter des Gefängnishüters. Sie ist Finns einzige Chance, aus Incarceron auszubrechen, und er wiederum ist Claudias letzte Hoffnung, dem goldenen Käfig ihres eigenen Lebens zu entfliehen. Doch Finns und Claudias größter Feind ist Incarceron selbst, das seine Insassen wie ein hungriges Raubtier belauert. Denn dieses Gefängnis lebt.

Der Quickie
  1. Mit Finn und Claudia haben wir mal wieder ein Pärchen, das nicht unterschiedlicher sein könnte, aber doch unglaublich viele Paralleln untereinander haben. Hier werden alltägliche Probleme gegenübergestellt: Arm und Reich; Gefängnis und Freiheit.
  2. Neben Claudia und Finn gibt es noch viele weitere Charaktere, wie Claudias Vater - der Hüter Incarcersons -, Jared, die Königin, Casper, usw., die in der Handlung eine wichtige Rolle innehaben, dennoch hat es die Autorin geschafft jede Person seine eigene Persönlichkeit ausleben zu lassen und Tiefgängigkeit in die Geschichte zu bringen.
  3. Der Schreibstil von Catherine Fisher ist mir sehr angenehm vorgekommen. Mit viel Detailreichtum schildert sie dem Leser die Landschaft innerhalb und außerhalb Incarcerons und hat es geschafft mich über das gesamte Buch hinweg zu fesseln und in die Abenteuer mit hinein zu ziehen.
  4. Die Beziehung zwischen Claudia und Finn ist während dem Buch, vielleicht der erste Teil einer Serien?, noch recht distanziert. Aber verständlich, wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass sich die beiden nur als Hologramme sehen und sich nur in wenigen Gesprächen kennenlernen. Ich bin sehr gespannt und mich würde es freuen, wenn die beiden in der Fortsetzung, die es hoffentlich gibt, eine größere Verbundenheit zu einander entwickeln würden.
  5. Die Wende zum Schluss hat mich total verwundert - einmal im positiven Sinn, einmal im negativen. Zum einen hätte ich nie gedacht, dass die Handlung so eine Kehrtwende nimmt und zum anderen hat es doch etwas an Pausiblität gefehtl und recht abgehackt gewirkt.

Das Fazit
Obwohl Catherine Fisher anscheinend schon mehr Bücher auf den Markt gebracht hat, habe ich doch bis jetzt keines in der Hand gehalten - bis jetzt. Eine geniale Romanidee, die gekonnt umgesetzt wurde - das ein oder andere Markel lassen wir jetzt mal ungesehen. INCARCERON: FLIEHEN HEIßT STERBEN hat mich in eine neuartige Welt entführt und mich mit seiner düster geheimnsivollen Aura verzaubert. 

Ich bedanke mich für dieses Rezensionsexemplar ganz herzlich bei dem VERLAG PENHALIGONBLOG DEIN BUCH!

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