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Montag, 27. April 2015


© bei Fotograf: Scheerer Photography // Model: Julia Greiner

Kalorienverbrauch & weibliche Rundungen

>> STRONG IS THE NEW SKINNY! << (Fast) Jede Frau wünscht sich doch einen schön definierten Körper - straffe Arme und Beine, flacher Bauch und ein knackiger Pops. Das heißt: Angriff auf die kleinen versteckten Fettpölsterchen. Doch was ist dafür das richtige Training? Bei den meisten klingelt jetzt das kleine Glöckchen "Cardio" auf, doch was ist mit Krafttraining? Leider sehe ich - meiner Meinung nach - viel zu wenig Frauen an den Kraft- und Gewichtsgeräten im Studio, stattdessen gehen sie in Yogakurse oder zockeln auf dem Crosstrainer rum. Warum habt ihr Angst vor Krafttraining? Zu hoher und zu schneller Aufbau von Muskelmasse, Verlust der weiblichen Rundungen, Schädigung der Gelenke - die Gründe sind zahlreich. Hier möchte ich euch aufzeigen, warum Krafttraining und sexy Kurven sich gegenseitig nicht ausschließen, sondern sogar voneinander profitieren.

Ihr könnt euren Körper wie ein kleines Kraftwerk vorstellen und dieses Kraftwerk muss mit Energie versorgt werden. Energie, die durch Ernährung - natürlich im Idealfall gesunde, abwechslungsreiche Ernährung - bereitgestellt und in euren Muskeln umgewandelt wird. Um dein Kraftwerk effektiv mit Energie versorgen zu können, müssen deine Muskeln einwandfrei arbeiten und im Idealfall wachsen. Und da kommt unser Krafttraining mit ins Spiel, denn das Training mit Gewichten setzt deinen Muskeln neue Reiz. Unten Strich bedeuten mehr bzw. stärkerer Muskeln ein möglich höheres Energielevel für deinen Körper, d.h. du gehst frischer und kraftvoller durch den Tag. Zudem verbrauchen größere Muskelgruppen in Ruhe natürlich auch mehr Kalorien; mehr Muskeln = höhere Kalorienverbrennung auch in Ruhepausen.

Außerdem - was mich bei meiner Recherche selbst überrascht hat - ist die Energiebereitstellung bei aeroben Sportarten (wie Cardiotraining) grundlegend unterschiedlich zu der bei anaeroben Tätigkeiten (wie Krafttraining). Beim Cardiotraining verlierst du nicht nur an Fett, sondern auch wertvolle Muskelmasse. Folge daraus: Du verlierst mit der Zeit deine weiblichen Rundungen! Betreibst du Kraftsport dann volle Kraft voraus, denn Krafttraining sorgt für schlanke und straffe Muskelstränge, deine weiblichen Kurven können sich im Sommer sehen lassen!


© bei Fotograf: Scheerer Photography // Model: Julia Greiner


Krafttraining & deine körperliche Gesundheit

Natürlich macht dich Krafttraining nicht nur einfach sexy, sondern wirkt sich u.a. auch positiv auf deine körperliche Gesundheit aus. Zum einen bestätigen die meisten Krafttrainierenden einer Studio, dass ihre Schlafqualität definitiv erhöht wurde. Sie schlafen schneller ein, können besser die Nacht durchschlafen und auch das Aufstehen fällt ihnen wesentlich leichter. Tipps bei Frauen: Euer Krafttraining sollte nicht all zu spät am Tag erfolgen, besser morgens oder nachmittags, da ihr bis  zu zwei Stunden nach dem Training eine erhöhte Körperaktivität aufweist und somit Probleme beim Einschlafen haben könntet.

Zum anderen wird durch das Krafttraining dein Herz-Kreislauf-System gestärkt und bleibt auch im Alter belastbarer. Hoher Blutdruck, erhöhte Blutzuckerwerte - verabschiede dich von solchen Krankmachen. Durch dein gesünderes Herz-Kreislauf-System kannst du auch im Alltag verschiedene Tätigkeiten mit höhere Kraftanstrengung leichter bewältigen. Krafttraining = deine neue Herzensangelegenheit!


Krafttraining - das Fazit

Ich hoffe, ich hab euch mit diesem Text aufzeigen können, wie essenziell Krafttraining für einen definierten Körper ist - ich sag nur "Sommerbody is coming"! Krafttraining hat für uns Frauen viele positive Auswirkungen - neben sinkendem Körperfettanteil, ist auch ein gestärktes Kreislaufsystem und höhere physische Belastbarkeit ein Nebeneffekt.

So, worauf wartet ihr noch? Get up & workout! #krafttrainingistfrauensache


© bei Fotograf: Scheerer Photography // Model: Julia Greiner

2 Kommentare:

  1. Eigentlich ein schön zu lesender Artikel.
    Jedoch scheinst du den Energiekreislauf des Körpers grundlegend falsch verstanden zu haben! Die Muskeln benötigen Energie (ATP) um arbeiten zu können, anders herum würdest du ja beispielsweise durch Krafttraining Energie produzieren und niemals erschöpfen. Die benötigte Energie wird in den Mitrochondrien gebildet. Dr Moosburger hat dazu viele leicht verständliche Publikationen auf seiner Homepage: zB http://www.dr-moosburger.at/pub/pub023.pdf

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    1. Hallo Anonym,
      ich habe ihn nicht falsch verstanden, sondern mich leider nur ein wenig umständlich ausgedrückt. Vier Augen sehen einfach nochmal mehr als zwei - vielen Dank für deinen Hinweis. Habe es nun nochmal verständlicher geschrieben.
      Viele Grüße

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Hallo liebe Bücherengel-Freunde (:
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über euer Feedback! Meine Antwort zu eurem Kommentar findet ihr immer direkt unter eurem Eigenen.

Liebste Grüße eure Bücherengel ♥