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Samstag, 4. April 2015


Anfang April: Die Tage werden länger, die Temperatur steigt und langsam aber stetig rückt der Sommer näher. Was ist der Traum eines jeden Mädchens? Richtig, der perfekte Sommerbody! Ich sitze gerade am Strand an der Ostsee (Besuch der kleinen Schwester) und habe einen richtigen Motivationsschub. Ziel *check*, Motivation *check* - doch jeder kennt es zu gut, nach ein paar Wochen kommt das erste Motivationstief. Viele bleiben darin stecken, ein paar schaffen es wieder heraus. Ich habe erst vor kurzem einen tollen Artikel über Motivation gelesen - was ist Motivation? Wie entsteht Motivation? Wie behalte ich meine Motivation? Hieraus ist die Idee für dieses Posting entstanden.




MOTIVATION - der Indikator für dein Training und im Idealfall, also deine Anstrebung, eine Art Dauerzustand bis zum Erreichen deines Ziels. Im Grunde hast du während einem Motivationsschub einen Hormonrausch aus Dopamin und Adrenalin, welche uns wach und fokussiert machen. Doch wie setzt diese Motivation überhaupt ein? Wie entsteht Motivation? Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Persönliche Motivation - der innere Anreiz. Dein eigener Wunsch das zu tun, weil es dir Spaß macht, es eine persönliche Herausforderung für dich ist oder, oder, oder ... Eine Art Herzenswunsch an dieser einen Sache dranzubleiben.
b) Einwirkende Motivation - der äußere Anreiz. Hier ist der Unterschied zu obergenannter Motivation ein Impuls aus deiner Umgebung, wie etwa ein Vorbild aus deinem Bekanntenkreis oder du versprichst dir von deiner erbrachten Leistung einen Vorteil oder auch - der eher negative Aspekt - du beugst dich dem Druck von außen (Leistungsabruf von deinem Verein, Familie, etc.).
Natürlich ist es nie so, dass nur eine "Art" der Motivation auf dich einwirkt, es ist immer ein Zusammenspiel aus beiden zu unterschiedlichen Anteilen. Klar, auch liegt auf der Hand das die persönliche Motivation die kraftvollere Variante ist. Dennoch sollte man den äußeren Anreiz nicht unterschätzen und ihn clever für sich einsetzen. Wie sagt man so schön, die Mischung macht's!


DURCHHALTEVERMÖGEN - der Knackpunkt deiner Motivation. Des öfteren stehe ich vor dem Spiegel, betrachte mich von allen Seiten und denke mir: "Wofür rackere ich mich überhaupt so ab? Wo bleibt das Ergebnis?" Ja, richtig wo bleibt die Belohnung?

Hier schmeiße ich mal die zwei Schlagwörter primärer Gewinn und sekundärer Gewinn in den Kreis. Sport und gesunde Ernährung führen zu einem gesünderem Leben und auch Körper, doch dies eben auf langfristige Art und Weise. Somit wird dies als sekundärer Gewinn von uns wahrgenommen. Ein primärer Gewinn wäre zum Beispiel der wohlverdiente Bananen-Shake nach dem Training, o.Ä. Doch eines ist klar, wir sollten definitiv nie aufgeben - dein Durchhalten wird sich auszahlen. Hard work worth it!





MOTIVATIONSCHECKLISTE


1. Ziel setzen! 
Überlege dir ein personalisierte Ziel - ein KONKRETES Ziel. Nicht sowas wie "Ich möchte abnehmen", "Ich möchte einen sportlicheres Leben führen". Setze dir ein ganz klares Ziel vor Augen - entweder ein bestimmtes Körpergewicht oder Körperumfang (Bauch, Arme, Oberschenkel, etc) oder eine bestimmte Laufstrecke auf eine vorgegeben Zeit schaffen.

2. Fokussiere dein Ziel!
Halte dir dein Ziel bildlich vor Augen - am besten tagtäglich. Als Hintergrundbild auf deinem Handy, als Motivationskarte an deinem Spiegel, o.Ä. Rufe dir immer wieder die positiven Emotionen in Erinnerung, die du fühlen wirst, wenn du dein Ziel erreicht hast.

3. 10 Sekunden Willenskraft!
Es reichen tatsächlich wenige Sekunde hochkonzentrierte Willenskraft, um dich für dein Ziel motiviert zu halten bzw. wieder zu motivieren. Denn: Wenn du dich erstmal zum Sport aufgerafft hast, dann wirst du ziemlich wahrscheinlich nicht eher aufhören bis deine Trainingseinheit abgeschlossen ist. Also: Wenn du mal wieder Unlust verspürst, dann konzentriere dich für diese wenigen Sekunden mit aller Macht, zieh dich an und auf zum Fitnessstudio!

4. Deine Trainingsgruppe!
Zusammen macht Sport immer mehr Spaß! Man pusht sich gegenseitig, feiert seine Erfolge, vergleicht seine Schwächen und Stärken. Eine Trainingsgruppe hilft dir dein Training nicht vor dir hin zu schieben, wenn du verabredet bist, dann zählen die anderen auf dich, wer möchte da schon wegen purer Faulheit einfach absagen?! Außerdem können dir deine Trainingspartner auch bei deiner Ernährung helfen - tauscht doch Rezept und Erfahrung aus. Du wirst sehen, hier kannst du dir einen richtigen Motivationskick holen!

5. Deine Powersongs!
Musik hat viel Einfluss auf unser Leben und so auch auf deine Trainingseinheit. Stelle dir eine eigene Trainings-Playlist zusammen, denn Musik kann dich mental unterstützen beim Training voll an deine Grenzen zu gehen. Wähle vor allem passende Sounds mit einem schnellen Beat, um dich von der Musik pushen zu lassen. Wenn du genau weist ab wann dein Workout besonders anstrengend für dich wird, dann lass dir eine extra Portion Motivation durch einen persönlichen Powersong geben!

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