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Samstag, 14. Februar 2015


Sportshooting Mitte 2014

Ich denke, nein, ich wette sogar, dass so ziemlich jeder seine sportliche Seite mit dem  Basic JOGGEN angestoßen hat. Denn man will es nicht glauben, aber Lauftraining ist fester Bestandteil fast jede Sportart. Ob ganz klassisch Fußballer oder Handballer, Schwimmer oder Radrennfahrer, jeder dieser Athleten nimmt das Lauftraining als wichtigen Bestandteil in sein Training mit auf, da hier nahezu alle muskulare Fähigkeiten (direkt und indirekt) trainiert werden.

Doch warum gehe ich Laufen? Klar, die Ausdauer wird trainiert. Präziser ausgedrückt, mit dem Lauftraining versuchst du deine anaerobe Schwelle auszuweiten, nach oben zu verschieben. Ein kleinwenig Theorie: Die ANAEROBE SCHWELLE (oder Laktatschwelle) bezeichnet die höchste Belastungsintensität, die ein Sportler unter gerade noch ausbalaciertem Gleichgewichtszustand zwischen Bildung und Abbau von Laktat halten kann. Somit ist die Auswirkung deines Lauftrainings auf dich eine gehobene anaerobe Schwelle = höhere Widerstandsfähigkeit der Muskeln gegen Ermüdung. Die Folge: Deine Leistungsfähigkeit von Kreislauf uns Muskulatur steigert sich, die Nährstoffversorgung wird optimaler, deine Trainingseinheiten können länger und deine Regenerationsphasen kürzer angelegt werden.

Die nächste wichtige Frage ist nun, wie trainiere ich denn richtigen den anaerob-aeroben Bereich? Am besten durch verschiedene Belastungsreize, d.h. es werden sowohl Sprints als auch mittlere Distanzen und Langstreckenläufe in deinen Trainingsplan eingesetzt, bei denen du jeweils an deine Belastungsgrenze gehst. Okay, soweit alles klar? Nun ich bin selbst kein Mensch der "einfach mal so drauf zu läuft" - wie steht es bei euch? Ich brauche ein klar definiertes Ziel, sowohl bei Trainingstagen als auch Trainingsdauer, denn so bleibe ich motiviert.

Sportshooting Mitte 2014

MOTIVATION - ein wichtiges Zauberwort beim Trainieren. Ich habe mein Lauftraining nach und nach in meinen eigentlichen Sportplan integriert. Mittlerweile sind meine festen Lauftage Donnerstag und Sonntag - mein Tipp: feste Termine machen es einem fast unmöglich mal das Lauftraining zu schwänzen nur "weil man keine Lust hat/es zu kalt ist/es schon zu spät ist". Nebenbei bin ich auch im HIIT- und Body-Exercise-Bereich unterwegs (HIER könnt ihr mehr über meine sportliche Erfahrung lesen), aber diese zwei Tage sind absolut safe. Donnerstag wird meistens der Mittelstreckenteil abgedeckt, da werden dann auch zwischendrin immer wieder Body-Workouts absolviert. Sonntag ist mein persönlicher Langstreckenlauftag, da werden zZ die 10 km in Angriff genommen.

Nebendem, dass ich mir feste Termine setze, habe ich zu Anfang auch mit kleinen Schritten angefangen. Keinem bringt es was, gleich einen Halbmarathon laufen zu wollen, wenn schlicht und weg die gewisse Grundlagendauer fehlt. Das demotiviert einen nur viel mehr und das Laufen bekommt einen "Ich-schaff-das-sowieso-nie"-Beigeschmack. Lieber mit einer kürzern Strecke anfang und diese dann in einem Stück laufen und dann sich langsam steigern.

Ich tracke meine Läufe zusätzlich noch, so führe ich quasi ein "Lauftagebuch". Super Apps (für Android & iPhone) sind z.B. Nike+ oder Runtastic. Hier wird, während du läufst (dein Handy musst du natürlich bei dir haben), via GPS deine Strecke, wie lange du dafür gebraucht hast und deine durchschnittliche Geschwindigkeit aufgezeichnet. Mir fällt es so leichter am Ball zu bleiben, weil ich nicht einfach "ins Blaue laufe". Man kann sich ein ZIEL setzen - will ich auf Strecke laufen? Will ich auf Zeit laufen? Ich finde es immer klasse, wenn ich nach meinem Lauf eine Art "Beweis" habe, was ich geleistet habe - da hält das sportliche Hochgefühl gleich noch viel länger an. Oder wie seht ihr das?

- - - So nun aber genug geschrieben. Am besten gleich Laufschuhe geschnürrt und es wird losgestartet! Es kann JEDER schaffen! #justdoit #clapclap - - -

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