Freitag, 30. Januar 2015

10 Gründe, warum Granatäpfel in deine Küche gehören




POWERFRUCHT GRANATAPFEL

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Ich Granatäpfel. Juni bis Dezember strahlen sie mir in sattem Rot aus den Regalen in Edeka, Rewe, etc. entgegen. Ich kann gar nicht ohne mindestens einen Apfel im Einkaufskorb daran vorbeigehen. Der Geschmack der Kerne ist fein-säuerlich und die Zubereitung der Granatapfelkerne ist sehr vielseitig - von ganz simple im Joghurt oder als Topping von einem Porridge, sogar eine Granitapfeltorte ist möglich!

ZUDEM: Granatäpfel haben es ganz schön in sich - hier 10 Gründe, warum sie in deine Küche gehören!


1. Sie unterstützen deine Verdauung
Granatapfelkerne versorgen deinen Körper mit wichtigen Bitterstoffen, die nicht nur appetitanregend wirken, sondern auch deine Verdauung fördern. 

2. Sie sind voll von Antioxidantien
Unter anderem stecken in ihnen eine Menge von Polyphenole und der Pflanzenfarbstoff Flavonoide, die aggressive Stoffe in deinem Körper unschädlich machen können. P.S: Laut einer Studie der University of California enthalten Granatäpfel mehr Antioxidantien als Traubensaft oder Rotwein!



3. Sie sind kalorienarm
74 kcal/100 Gramm - also auch perfekt als Snack für zwischendurch.



4. Sie sind für dich wahre Vitamin-Bomben
Neben dem Vitamin B sind Granatapfelkerne reich an Vitamin C - mit 10,2 Milligramm / 100 Gramm gehören sie zu den Top Vitamin-C-Lieferanten. Also Tipp für die nächste Grippe-Saison: Granatapfel essen!



5. Sie wirken entzündungshemmend
Verschiedene Studien und Untersuchungen haben gezeigt, dass Granatapfelextrakt den Entzündungsprozess entschärfen können. Leider ist noch unklar wie viel Inhaltsstoffe durch Essen oder Trinken in den Blutkreislauf gelangen.



6. Sie liefern dir wichtige Nährsotffe
Wenn du deine Granatapfelkerne knabberst oder den Saft trinkst, unterstützt du aktiv deine Muskeltätigkeit. Warum? Granatäpfel enthalten Mineralstoffe wie Kalium und Spurenelemente wie Eisen.



7. Sie verzögern den Alterungsprozess
Freie Radikale (so werde die aggressiven Stoffe in deinem Körper genannt) sind für den Verfall der Zellen verantwortlich - d.h. sie lassen deinen Körper altern. Dank der vielen Antioxidantien, siehe Punkt 2, kann dieser Prozess verlangsamt werden.


8. Sie sind gut für den Blutdruck
Laufende Untersuchungen legen nahe, dass Granatäpfel sich positiv auf deinen Blutdruck auswirken. Vor allem wirksam soll dies bei Menschen sein, die hohen Blutdruck auf Grund von fetthaltiger Ernährung vorweisen.



9. Sie sind gut verträglich für Allergiker
Zum Beispiel Menschen, die auf Äpfel allergisch sind sollten mal Granatäpfel ausprobieren. Die enthaltenen Polyphenole können Allergene neutralisieren und sind somit gut verträglich.



10. Ganz einfach: Sie sind verdammt lecker
Wer seinen Granatapfel entkernen oder entsaften will, der wird sich vermutlich danach einem Schlachtfeld gegenüberstehen. Aber die Mühe lohnt sich! Keine andere Frucht ist so vielfältig - der leicht fein-säuerliche Geschmack passt sowohl zu Herzhaften (z.B. als Topping im Salat) als auch zu Süßem (z.B. in Joghurt oder Porridge).


MEIN TIPP ZUM ENTKERNEN: Nehmt euch eine große Schüssel und füllt sie mit Wasser. Nun den Granatapfel vierteln und einfach unter Wasser entkernen. Danach die Kerne über ein Sieb filtern - fertig. Kein Gespritze, kein blutrotes Schlachtfeld, keine Flecken auf der Kleidung! Einfach genießen :)



Sonntag, 25. Januar 2015

Throwback 2014 oder auch: "Hard work worth it!"


So viele von euch werden gerade, wie ich, das Wochenende in vollen Zügen genießen. Ich lümmle gerade auf meiner gemütlichen Couch und schreibe spontan dieses Posting. Jetzt ist es bereits schon Mitte Januar und das letze Jahr war mehr als ereignisreich und vor allem auch reich an Veränderungen. Warum also nicht einen kleinen Rückblick für 2014 schreiben? In diesem Jahr hab ich einiges erlebt, ich hab mein Leben ein wenig auf den Kopf gestellt und es hat sich gelohnt - das alles möchte ich heute mit euch ein wenig teilen:

Barcelona; Sommer 2013

Anfang des Jahres hatte ich gerade in meinem Job angefangen, Grundstudium Fahrzeugtechnik erfolgreich abgeschlossen und nun in die Praxisphase. Vom Studium hatte ich noch ein paar Kilos mehr auf den Rippen, denen ich bereits Oktober 2013 dann den Kampf ansagte. Ich war zwar nicht direkt dick oder übermäßig übergewichtig, doch ich hab mich einfach nicht mehr wohl in meinem Körper gefühlt. Ich stand vor dem Spiegel und dachte mir: "Naja, kuck mal da wie es schwäbelt und wackelt." So: Richtig motiviert habe ich mich im nächstbesten Fitnessstudio angemeldet und wie eine Wilde auf dem Laufband gehampelt und pseudomäßig die Geräte benutzt. Gebracht hat es ... nicht viel. Doch es hat einen Stein ins Rollen gebracht. Ich wollte viel effektiver und effizienter meine selbstgesteckten Ziele erreichen. Zwar ging es mir nicht direkt darum, ein bestimmtes Datum festzulegen, doch wer möchte schon sich quälen und es wird nicht bemerkt bzw. man sieht keine Fortschritte an sich?


Bilder von Mitte 2014

Nachdem ich umgezogen war - bzgl. meiner Praxisphase - musste oder wollte ich mir ein neues Fitnessstudio suchen. Doch wirklich motiviert war ich nicht und hier waren die Gyms entweder verdammt teuer oder für mich einfach ungünstig gelegen. Per Zufall über einen Tipp von einem Bekannten entdeckte ich die Trendsportart 2013/2014: FREELETICS. Es war (und ist) grandios, ein Workout gepaart aus Cardio und Strengt mit dem eigenen Körpergewicht. Mittlerweile setze ich auf Abwechslung: Freeletics, Nike+ Trainer Run und ab und zu Splittraining im Fitnessstudio.

70% Ernährung 30% Sport so heißt es - und es stimmt tatsächlich. Natürlich ist Sport gesund und wichtig, doch die besten Ergebnisse erzielt man mit Unterstützung einer ausgewogenen Ernährung. Ich habe im Laufe des Jahres mehrmals meine Ernährung umgestellt, angefangen von LowCarb über Paleo-Diät bis zu meinem jetztigen Lebensstil: teils vegetarisch, teils vegan, ein wenig Fisch, kein Fleisch. Ich habe für mich die richtige Einstellung gefunden, die meinem Körper die nötige Energie gibt und meine Definierung unterstützt. In diesem Punkt muss jeder selbst ein wenig rumexperimentieren mit was er und sein Körper zurecht kommen.


Anfang 2015

Manchmal - vor allem im Winter - finde ich es immer sehr hart, sich selbst zu motivieren und raus in die Kälte zu gehen. Aber das Gefühl nach dem durchgezogenen Workout ist einfach unbeschreiblich und unbezahlbar - es gibt einfach nichts besseres! Auch weis ich, dass es bis hierher, wo ich (und mein Körper) jetzt stehen, ein harter Weg war, aber: HARD WORK WORTH IT!

Also: Go out and do your workout! Bleibt dran, nicht aufgeben auch wenn es mal nicht so läuft, wie ihr es euch vorstellt. Versucht Abwechslung in euren Sport- und auch Ernährungsalltag zu bringen und ihr werdet merken, dass es auf einmal wieder läuft. #clapclap :)

Donnerstag, 22. Januar 2015

[Kochlust] Ofengemüse mit Ziegenkäsetaler in Sesammantel


Meine Mummy hat mir zu Weihnachten ein ganz tolles neues Kochbuch geschenkt - zwar nicht vegan oder vegetarisch, aber von der überaus sympathischen "The Taste"-Gewinnerin 2013 Felicitas Then: Klassiker und neue Gerichte mit WoW-Effekt. Endlich habe ich es geschafft daraus ein Gericht nachzukochen: OFENGEMÜSE MIT ZIEGENKÄSETALER IN SESAMMANTEL.

Es klingt zwar nicht super spektakulär, aber Freunde ich sage es euch, die erste Gabel mit Ofengemüse und obenauf ein Stücken Ziegentaler war ausgesprochen köstlich und einfach mit "WoW-Effekt". Sowohl Gemüse als auch Käse zergehen auf der Zunge und alles verbindet sich zu einem leckeren Geschmack. Ofengemüse ist ein richtiger Klassiker und durch die Taler aus Ziegenkäse in Sesammantel wird super aufgewertet und zu einem neuen WoW-Gericht verzaubert.

Zudem geht es einfach super schnell. Klar das Gemüse braucht 40 min bis es gar ist, jedoch braucht man sich null darum kümmern sobald es im Backofen ist. Die Taler werden auch nur kurz, bevor das Gemüse fertig ist, für 3 Minuten pro Seite gebacken. Quasi ein 'Ruck-Zuck'-Rezept! Kann ich nur empfehlen. Ist auch ein Rezept, welches man super portionieren kann. Egal ob für eine Person oder 4 Personen, man kauft das Gemüse in der gewünschten Menge und beginnt zu schnippeln.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen! :)




- - - ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN - - -
Für das Ofengemüse
500 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
3 - 4 Möhren
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
1/2 Bund Thymianzwege
1 TL getrocknete Kräuter
1 rote Paprikaschote
1 Zucchini
2 rote Zwiebeln
2 EL frisch gepresster Zitronensaft
2 TL heller Essig
1 TL Kristallzucker

Für die Sesam-Ziegenkäse-Taler
2 Rollen Ziegenkäse à 200g)
3 EL geröstete weiße Sesamsaat
2 EL Olivenöl




- - - EURE ZUBEREITUNG - - -
(ca.  45 Minuten)
1. Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen.
2. Kartoffeln und Möhren gründlich waschen, ungeschält in Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben.
3. Knoblauch schälen und fein würfeln. Zu dem Kartoffeln-Möhren-Gemisch geben.
4. Das Gemisch mit Olivenöl, den Thymianzweigen und den Kräutern vermengen.
5. Das Gemüse auf einem Backblech verteilen und im vorgeheizten Backofen 15 Minuten garen.
6. Nun die Paprika halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. Zusätzlich die Zucchini schräg in Scheiben schneiden. Die rote Zwiebeln halbieren und in Ringe schneiden.
7. Das Gemüse auch in eine Schüssel geben und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen.
8. Ebenfalls auf dem Backblech verteilen und alles nun weitere 25 Minuten backen.
9. Die Ziegenkäserolle in je 6 Scheiben schneiden und im Sesam wälzen. In einer beschichteten Pfanne mit etwas Olivenöl vorsichtig auf beiden Sieden goldbraun ausbacken.
10. Etwas Ofengemüse auf Tellern anrichten und Ziegenkäsetaler darauflegen.
11. Guten Appetit! 


Sonntag, 18. Januar 2015

[Gastbeitrag einer Jungautorin] How to get an author?




Das Schreiben hat mir schon immer Spaß gemacht. Als ich ungefähr 11 war, hab ich angefangen ein Buch zu schreiben, allerdings noch mit Hand auf einen Collageblock. Irgendwann haben sich dann meine Vorstellungen geändert, ich fing an die ersten Skizzen meines Buches um zuschreiben und bin recht schnell auf die digitale Version, den Laptop, umgestiegen. Allmählich wuchs in mir auch der Wunsch das eigengeschriebene Buch zu veröffentlichen - wie eine richtige Autorin. Doch wie wird man Autorin? Dies ist ein Traum vieler Menschen, doch leider ist der Weg zu einem erfolgreichen Autor ziemlich lang und anspruchsvoll.

Ich habe bei meinen ersten ernsthaften Schreibversuchen erstmal wild darauf losgeschrieben, doch nach einigen Kapiteln ging mir kurzweg die Luft aus. Doch das Wichtigste bei einem Buch ist DURCHHALTEN! Egal ob Ideenflaute oder simple Schreibblockade - die Lösung: dran bleiben. Ein paar Tipps von meiner Seite: 1) Ein Hauptfigurendokument anlegen, in welchem du deine Hauptcharaktere kurz skizzierst. 2) Feste Schreibzeiten, wie z.B. Samstagnachmittags, festlegen. 3) Dir ein Zieldatum setzen.

Bei mir kam die wirklich durchbrechende Idee zu meinem ersten Manuskript erst vor 3 Jahren. Ab da hab ich regelmäßig dran geschrieben, wieder selbst Korrektur gelesen und neue Ideen hinzugefügt. Nach einem Jahr hatte ich dann tatsächlich mein fertiges Manuskript in den Händen, zwar hatte ich nie das Gefühl, dass es ganz perfekt ist, aber ich habe dann tatsächlich den Versuch gestartet und es an ein paar Verlage geschickt. - Leider wurde es überall abgelehnt. Doch aufgeben ist definitiv keine Option für mich! Also? Wie nimmt ein Verlag mein Manuskript an? Es ist sehr schwer wie ich selbst feststellen musste, denn tatsächlich schreiben sehr viele Menschen. Verlage bekommen täglich ganze Berge von neuen Manuskripten und schaffen es zum Teil nicht mal rechtzeitig zu antworten.

So, wie habe ich es dann geschafft? Zufällig bin ich auf die Website neobooks.de gestoßen und habe mein Manuskript als zweiten Versuch dort hochgeladen. Neobooks bietet Self-Publishing, welche mit den wichtigsten Online-Händlern, wie Weltbild, Thalia, Amazon, etc., zusammenarbeiten. Nach ein paar Überarbeitungen in Zusammenarbeit mit einem Lektor wurde es tatsächlich von den Händlern bei Weltbild angenommen und als Ebook in den Verkauf gebracht - HIER könnt ihr mein erstes Buch HERITAGE OF ELEMENTS: AVENAE als Ebook kaufen.

Buchbeschreibung: Avenae ist 20 Jahre alt und kommt mit ihrem Leben überhaupt nicht zurecht. Ihre Mutter hat sie im Alter von einem Jahr vor einem Waisenhaus abgegeben, ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Avenae schlägt sich durchs Leben, bis sie einen Brief und einen mysteriösen Gegenstand von ihrer Mutter erhält. Als sie dann auch noch den geheimnisvollen Jared kennenlernt, der sie in ein Land lockt, das es eigentlich nicht geben dürfte, ist sie von ihrem Leben total verwirrt. Dort findet sie nicht nur Tot und Grauen, sondern auch das komplette Gegenteil, nämlich Liebe und Familie.

Ich habe auch bereits schon einen 2. Band der Serie Heritage of Elements geplant bzw. bin ich noch am daran arbeiten. Allerdings habe ich erst vor kurzem eine Kurzgeschichte mit 60 Seiten dazwischen geschoben. Die Idee kam mir durch einem Erlebnis aus meinem eigenen Leben. Ich verarbeite hier die zeitaktuellen Themen Internet und den Einfluss der sozialen Medien. Der Kurzgeschichten Band trägt den Titel MALIK - der Protagonist der Story. Dies ist ebenfalls als eBook/ePub im Verlag Weltbild erschienen - einfach HIER für einen Blick ins Buch klicken.

Buchbeschreibung: Josie ist ein normales Mädchen, als sie Nachrichten von einem mysteriösen jungen Mann erhält. Was will er von ihr? Liebe kann zur Besessenheit werden und Leben zerstören, wenn sie missbraucht wird. Eine Kurzgeschichte nach einer fast wahren Begebenheit.

Wie ihr seht kommen die Ideen meist wie von selbst - ich werde einfach durch für mich aktuelle und interessanten Themen inspiriert, aber auch durch meine Träume, Fantasien oder dem alltäglichen Leben. Ideen schwirren immer wieder durch meinen Kopf, doch leider fehlt mir ab und zu die Zeit sie alle aufs Papier zu bringen. 

Mein größter Traum, eine richtige erfolgreiche Autorin zu werden, ist leider noch nicht wahr geworden, doch ich werde weiter hart daran arbeiten. Von alleine kommt nichts und das weiß ich auch, also lasse ich weiter meine Ideen sprießen. Ihr dürft gespannt sein auf weitere Werke von LISA W. BARBARA!

Donnerstag, 15. Januar 2015

[Kochlust] Vegan-For-Youth-Ciabatta


Das mit Abstand fluffigste VOLLKORNCIABATTA, das ich bis jetzt zwischen die Zähne bekommen habe. Das Geheimnis liegt hier in der großen hinzugefügten Flüssigkeitsmenge und der langen Gehzeit. Natürlich kannst du nicht nur Ciabattas aus dem Teig kreieren - wie wäre es mit kleinen Brötchen beim nächsten Mal? Hierzu nur beim Formen die Arbeitsfläche und deine Flossen gut mit Mehl bestäuben, sonst wird es eine sehr klebrige Angelegenheit!

In einem Brotkorb oder Plastiktüte verpackt hält sich das Ciabatta fast bis zu einer Woche schön fluffig und trocknet nicht aus. Ich reiche das leckere vegane Brot zu Salaten oder Suppen aller Art. Einfach ein ganz klasse Ergänzung! HIER findet ihr zum Beispiel das Rezept zu einer leckeren veganen Tomatencremesuppe. Wenn du keine Ciabatta geformt hast, sondern kleine Brötchen, dann kannst du diese natürlich auch super als Frühstücksbrötchen verwenden. Einfach eine leckere Marmelade oder einen tollen Aufstrich drauf - guten Appetit!





- - - ZUTATEN FÜR 2 CIABATTAs - - -
700 g Vollkorn-Dinkelmehl
500 ml stille Mineralwasser
50 g frische Hefe
1 1/2 TL Agavensirup
60 g getrocknete Tomaten in Öl
70 ml Olivenöl
12 g Meersalz
2 gestr. EL gehackter Rosmarin


- - - EURE ZUBEREITUNG - - -
(ca. 40 Minuten + 10-11 Stunden Gehzeit)

1. 500 g Mehl mit dem Mineralwasser, der Hefe und 1 EL Agavensirup zu einem Teig vermengen.
2.  Mit Frischhaltefolie abdecken, in den Kühlschrank stellen und 10-11 Stunden gehen lassen.
3. Nach der Gehzeit Tomaten fein hacken und mit den restlichen Zutaten in den Grundteig einkneten.
4. Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche zu zwei Ciabattas formen, auf ein Backblech legen und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.
5. Währenddessen den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen und danach die Ciabattas 12-15 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
6. Danach gut abkühlen lassen - einfach zu Salat oder Suppe dazu reichen.
7. Guten Appetit!


AH!-EFFEKT: Durch den Rosmarin enthält dieses Ciabatta hautschützendes Lycopin und gesundheitsfördernde Terpene (Campher, Cineol, etc.). Und: Je mehr du rumknetest, desto mehr Luft tritt wieder aus, daher lieber kurz und kräftig kneten!


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Ich freue mich natürlich über Kommentare von euch! Habt ihr vielleicht ein ganz tolles Rezept, dass ich noch gar nicht ausprobiert habe? -> Dann schreibt mir doch einfach via Mail oder hier als Kommentar. Gerne dürfen meine hier vorgestellten Rezepte auch geteilt werden (bitte mit Verlinkung auf meinen Betrag!)

Montag, 12. Januar 2015

[Kochlust] Vegane Apple-Pie-Muffins





Passend zum neuen Wochenstart möchte ich euch ganz tolles Muffinrezept ans Herz legen. Normalerweise bin ich jetzt nicht so dolle die Muffinesserin, aber so Frühstücksmuffins sind einfach super praktisch und haben es mir voll angetan. Mittlerweile backe ich fast jede Woche mindestens einmal Frühstücksmuffins. Meistens halten sie so für 2-3 Tage, ich esse 3 Muffins in der Früh und das Rezept reicht immer super für süße 9 Muffins.

So jetzt die Frage: Warum Muffins? Sind sie nicht voll von Zucker und ungesund? NEIN! Wie ihr, wenn ihr später weiter runterscrollt seht, habe ich keinen Zucker verwendet und diese Muffins sind 100% vegan und voller toller Nährstoffe. Mit dem Zimt bekommt ihr einen tollen ORAC-Lieferanten und der Apfel gibt den nötigen Frischekick. Ich werde auch immer super satt (trinke meistens noch dazu einen selbstgemachten Smoothie - hier: findest du ein tolles Rezept!) und die Energie reicht bis zum Mittagessen. Ich liebe dieses Rezept: VEGANE APPLE-PIE-MUFFINS.



- - - ZUTATEN FÜR 12 MUFFINS - - -
3 kleine Äpfel
40 g gehackte Mandeln
200 g Buchweizenmehl
50 g Olivenöl
170 ml Sojamilch
50 g Apfelsüße bzw. Agavendicksaft
2 1/2 TL Backpulver
1 TL Zimt
1 Prise jodiertes Meersalz



- - - EURE ZUBEREITUNG - - -
(ca.  25 Minuten)
1. Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
2. Bananen schälen und in kleine Würfel schneiden.
3. Alle anderen Zutaten in einer großen Schüssel zu einem Teig vermengen, dann die Bananenstücke und Mandeln unterheben.
4. Die Muffinförmchen auf einem Backblech verteilen und den Teig bis zum Rand einfüllen.
5. Auf mittlerer Schiene nun gute 20-25 Minuten backen. Tipp: Zum Schluss mit einem Holzstäbchen in einen Muffin stechen - wenn etwas Teig kleben bleibt, brauchen sie noch ein paar Minuten.
6. Die fertigen Muffins gut auskühlen lassen.
7. Guten Apettit! 



Ich habe einem guten Freund einen Muffig mit in die Arbeit zum Probieren genommen und der Scherzkeks hat ein Fazit mir dazu via Mail geschickt ... welches mich auch wahnsinnig gefreut hat:

"Er [der Muffin] distanziert sich deutlich von dem Stereotypen eines Muffins. Wer eine Zuckerbombe erwartet hat, wird enttäuscht. Oder sollte man sagen wird von einer Zimt-Rosinen-Komborette überrascht. Das Rezept macht einen gesunden robusten und natürlichen Eindruck im Mund, die Konsistenz ist sehr saftig und profitiert von den Rosinen. Die Mandelsplitter verhindern zusätzlich, dass man nur einen süßen Einheitsbrei im Mund hat. Alles in allem ein bodenständiges Rezept ideal für die kalte Zeit, das durch eine geschickte Kombi an Zutaten doch etwas ganz besonderes ist."

Ich fand diese Zusammenfassung einfach wahnsinnig knuffig, dass ich sie euch einfach nicht vorenthalten konnte. Jedenfalls ist damit alles gesagt denke ich. Probiert es einfach aus!



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Ich freue mich natürlich über Kommentare von euch! Habt ihr vielleicht ein ganz tolles Rezept, dass ich noch gar nicht ausprobiert habe? -> Dann schreibt mir doch einfach via Mail oder hier als Kommentar. Gerne dürfen meine hier vorgestellten Rezepte auch geteilt werden (bitte mit Verlinkung auf meinen Betrag!)

Montag, 5. Januar 2015

[Kochlust] Bierpfannkuchen mit Blaubeeren



So als Foodbloggerin ist man ja immer auf der Suche nach was neuem. Neue Rezepte, neue Gewürze, neue Kombos. Inspirationen nehmen wir aus dem Internet, von Freunden, man experimentiert selbst um oder man bekommt tatsächlich in einer Brauereiführung den Ideenstoß mal etwa mit Bier zu kochen - so wie ich letzten Freitag. Mein erster Gedanke: "Also bitte was soll ich denn da kochen?" Vor allem musste es ja fleischlos sein und meistens wird Bier als Geschmackskombi in Saucen verwendet. Doch selbst zu Hause lies mir der Gedanke keine Ruhe, also einfach mal beim Deutschen Brauer-Bund e.V auf der Homepage nachgeschaut und Tatsache, es gibt Unmengen an Ideen für Bierrezepte - Vorspeisen, Zwischengerichte, Suppen, Hauptgerichte, Desserts auch sogar Cocktails - einfach Wahnsinn!

So habe ich im Grunde das heutige Rezept für mein Frühstück gefunden: BIERPFANNKUCHEN MIT BLAUBEEREN. Pfannkuchen oder Pancakes frühstücken ich und mein Freund teuflisch gerne, doch als ich dann das Weißbier heute in den Teig dazukippte war mein Freund geradeheraus sprachlos, wie so ein kleiner Fisch klappte der Mund auf und zu. Köstlicher Anblick!




- - - ZUTATEN FÜR 3 PERSONEN - - -
150 g Mehl
50 ml Milch
50 ml Weißbier
3 Eier
15 g Weißbier
350 g Blaubeeren



- - - EURE ZUBEREITUNG - - -
(ca. 60 Minuten Ruhzeit + 15 Minuten)
1. Eier und Zucker verrühren und das Mehl langsam darüber sieben. Alles zu einer glatten Masse verarbeiten.
2. Danach die Milch und das Weißbier hinzufügen. Den Teig eine Stunde ruhen lassen.
3. Pro Pfannkuchen zwei kleine Kellen in Pflanzenöl goldbraun braten.
4. Die Blaubeeren kurz in der Pfanne mit Butter und Zucker anschwenken und dekorativ auf dem Pfannkuchen anrichten, mit Puderzucker bestreuen und servieren.
5. Guten Apettit! 


AH-EFFEKT: Bitte achtet darauf, dass es sich bei dem Weißbier um ein nicht pastorisiertes Weißbier handelt, sonst klappt das mit dem 'locker-luftig' nicht! Wenn es nicht explizit vermerkt ist, dann könnt ihr als Stütze das Haltbarkeitsdatum verwenden, das Bier muss dann min. 6 Monate haltbar sein.



Einige werden sich jetzt wahrscheinlich denken: "Was? 1 Stunde Ruhzeit für den Teig. Warum?". Bei einem normalen Pfannkuchenteig geht die ganze Zubereitung innerhalb 15 Minuten vom Tisch, denn hier verwendet man Backpulver. Backpulver ist ein Treibmittel, das unter Einwirken von Wasser, Säure und Wärme gasförmiges Kohlenstoffdioxid CO2 freisetzt = das Teilvolumen vergrößert sich. Doch in meinem Rezept könnt ihr feststellen, das ebendieses Treibmittel fehlt. Ich benutze hierfür die im Weißbier enthaltene Hefe. Hefe bildet auch dieses treibende Kohlenstoffdioxid CO2 und zwar durch Gärung. Doch dies dauert etwas länger und daher erschließt sich auch die längere Ruhezeit, aber es lohnt sich! Der Teig ist so schön fluffig und locker - einfach traumhaft.


Ich habe zusätzlich als kleine Füllung bzw. Nebenspeise Joghurt mit Sharonfrucht, Himbeeren und Granatapfel dazu gereicht. Mein Freund war zu Anfang etwas skeptisch, aber nachdem ersten Bissen war schnell vergessen, dass ich Weißbier darin verarbeitet habe und ich fand es auch super lecker. Geschmacklich tritt das Weißbier kaum bis gar nicht heraus, einzig und allein an der Fluffigkeit merkt man - wenn man es weiß - das Bier im Teig ist. 

Wirklich: Wer einmal einen luftig-lockeren Bierpfannkuchen gegessen hat, wird ihn immer wieder essen wollen.  Außerdem wird es mit einem Pfannkuchen wirklich nie langweilig, die Möglichkeiten einen solchen zu belegen sind fast unerschöpflich. Süß oder herzhaft, Nutella oder Speck, Früchte oder Krabben - alle Varianten sind möglich!

P.S. Ich möchte auf gar keinen Falls Schleichwerbung machen, daher: Natürlich könnt ihr jedes Weißbier hernehmen, nicht nur das Franziskaner!