Sonntag, 26. Mai 2013

[Quickie] "Edward - Auf den ersten Blick" v. Stephenie Meyer


// EDWARD // AUF DEN ERSTEN BLICK 

Originaltitel: Midnight Sun
Erschienen: 24. Juli 2012
Verlag: Carlsen Verlag
Kindle Edition: 63 Seiten
ASIN: B008M4U48O

Edward - Auf den ersten Blick bei amazon.de
Homepage der Autorin Stephenie Meyer




Der Inhalt
 Sein Gesicht war fast überiridsch schön, doch sein Blick war stechend und hasserfüllt. Die erste Begegnung zwischen Bella und Edward bringt sie stärker zum Frösteln als der kalte Wind. Doch was denkt und fühlt Edward, als er Bella zum ersten Mal sieht? Die erste Begegnung zwischen Bella und Edward - diesmal aus Edwards Perspektive ...


Der Quickie
  1. Die Geschichte von Edward & Bella kennen wir alle ja bereits, aber dieses Mal sehen die Leser durch Edward's Augen - eine ganz andere Erlebnisweise.
  2. Zu den Charakteren Edward und Bella möchte ich gar nicht mehr viele sagen, denn wir durften sie vier Bücher & fünf Filme lang begleiten und Teil ihre Entwicklung sein.
  3. Wusstet ihr das Jessica eigentlich fiese Gedanken gegenüber Bella in Bezug auf Edward gehegt hat? Ich auch nicht. Doch dank des Gedankenlesens können wir alles live und in Farbe sehen - Pardon hören - was der lieben Jessica so im Kopf herumschwirrt. Mein Fazit: eine verdammt gruselige und hinterhältige Kuh!
  4. Der Schreibstil von Stephanie Meyer ist nach wie vor klasse und von dem ersten Wort an fesselnd. Mit Witz und Charme lässt sie uns an der Persönlichkeit Edward teilhaben und gibt uns einen neuen Blickwinkel auf eine Geschichte, die viel schon fast auswendig kennen.
  5. Zum Schluss fande ich es aber sehr schade, dass nur das erste (!) Kapitel erschienen ist. Aber leider verständlich, denn wer will schon, dass ohne eine Rücksprache das Projekt ins Netz gestellt wird?Daher kann ich es ihr auch nicht verdenken.

Das Fazit
Endlich mal die Welt aus Edward's Augen sehen.Ich habe mir schon während dem Lesen von Teil eins "Bis(s) zum Morgengrauen" gewünscht nur einmal in den Kopf von Edward schauen zu dürfen - nur einen winzigen Augenblick. Mein Wunsch wurde erhört und Frau Meyer hat ihr Projekt gestartet - leider nie beendet. Dennoch war es ein Zauber in eine andere Welt - mal wieder von der Schreibleistung Meyers beeindruckt.


Mittwoch, 15. Mai 2013

[Engelszitate] "Incarceron: Fliehen heist sterben" v. Catherine Fisher


** Wände haben Ohren.
Türen haben Augen.
Bäume haben Stimmen.
Tiere erzählen Lügen.
Hüt dich or dem Regen
H+te dich or dem Schnee.
Hüte dich vor dem, den du zu kennen glaubst. (Seite 172) **


** Nichts hat sich veränder oder wird jemals von sich aus anders werden. Also müssen wir etwas ändern. (Seite 315) **


** Alle meine Jahre liefen auf diesen Moment zu.
Alle meine Wege führen bis zu dieser Wand.
Alle meine Worte hatten Bestand bis zu dieser Stille.
All mein Stolz dauerte bis zu diesem Sturz. (Seite 4o9) **


** Er fiel die ganze Nacht und den ganzen Tag. Er fiel in einen nachtschwarzen Abgrund. Er fiel, wie ein Stein hinabstürzt, wie ein Vogel mit gebrochenen Flügeln, wie ein Engel, der verstoßen wurde. Sein Aufprall erschütterte die Welt. (Seite 422) **


** Welchen Nutzen hat ein einziger Schlüssel für eine Milliarde Gefangene? (Seite 445) **

Dienstag, 14. Mai 2013

[Quickie] "Incarceron: Fliehen heißt sterben"

// INCARCERON // FLIEHEN HEIßT STERBEN

Originaltitel: Incarceron
Erschienen: 18. März 2013
Verlag: Penhaligon Verlag
Hardcover: 480 Seiten
ISBN: 978-3764530808

Incarceron bei randomhouse.de
Homepage der Autorin Catherine Fisher


Der Inhalt
Incarceron ist ein gewaltiges Gefängnis. Sein Inneres besteht aus gigantischen Metallwäldern, verfallenen Städten und endlosen Weiten. An diesem Ort gibt es weder Freundschaft noch Vertrauen – und es gibt keine Hoffnung auf Entkommen. Doch der junge Häftling Finn hat eine Verbindung zur Welt außerhalb, zu Claudia, der Tochter des Gefängnishüters. Sie ist Finns einzige Chance, aus Incarceron auszubrechen, und er wiederum ist Claudias letzte Hoffnung, dem goldenen Käfig ihres eigenen Lebens zu entfliehen. Doch Finns und Claudias größter Feind ist Incarceron selbst, das seine Insassen wie ein hungriges Raubtier belauert. Denn dieses Gefängnis lebt.

Der Quickie
  1. Mit Finn und Claudia haben wir mal wieder ein Pärchen, das nicht unterschiedlicher sein könnte, aber doch unglaublich viele Paralleln untereinander haben. Hier werden alltägliche Probleme gegenübergestellt: Arm und Reich; Gefängnis und Freiheit.
  2. Neben Claudia und Finn gibt es noch viele weitere Charaktere, wie Claudias Vater - der Hüter Incarcersons -, Jared, die Königin, Casper, usw., die in der Handlung eine wichtige Rolle innehaben, dennoch hat es die Autorin geschafft jede Person seine eigene Persönlichkeit ausleben zu lassen und Tiefgängigkeit in die Geschichte zu bringen.
  3. Der Schreibstil von Catherine Fisher ist mir sehr angenehm vorgekommen. Mit viel Detailreichtum schildert sie dem Leser die Landschaft innerhalb und außerhalb Incarcerons und hat es geschafft mich über das gesamte Buch hinweg zu fesseln und in die Abenteuer mit hinein zu ziehen.
  4. Die Beziehung zwischen Claudia und Finn ist während dem Buch, vielleicht der erste Teil einer Serien?, noch recht distanziert. Aber verständlich, wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass sich die beiden nur als Hologramme sehen und sich nur in wenigen Gesprächen kennenlernen. Ich bin sehr gespannt und mich würde es freuen, wenn die beiden in der Fortsetzung, die es hoffentlich gibt, eine größere Verbundenheit zu einander entwickeln würden.
  5. Die Wende zum Schluss hat mich total verwundert - einmal im positiven Sinn, einmal im negativen. Zum einen hätte ich nie gedacht, dass die Handlung so eine Kehrtwende nimmt und zum anderen hat es doch etwas an Pausiblität gefehtl und recht abgehackt gewirkt.

Das Fazit
Obwohl Catherine Fisher anscheinend schon mehr Bücher auf den Markt gebracht hat, habe ich doch bis jetzt keines in der Hand gehalten - bis jetzt. Eine geniale Romanidee, die gekonnt umgesetzt wurde - das ein oder andere Markel lassen wir jetzt mal ungesehen. INCARCERON: FLIEHEN HEIßT STERBEN hat mich in eine neuartige Welt entführt und mich mit seiner düster geheimnsivollen Aura verzaubert. 

Ich bedanke mich für dieses Rezensionsexemplar ganz herzlich bei dem VERLAG PENHALIGONBLOG DEIN BUCH!

Donnerstag, 9. Mai 2013

[Rezension] "Das Geheimnis der Flamingofrau"



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Originaltitel: Das Geheimnis der Flamingofrau

Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag
Einband:
Kindle Edition
Broschiert: 50 Seiten
ASIN: B007ECZ06G

Das Geheimnis der Flamingofrau bei amazon.de
Homepage des Autorin Laura Lay
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Leseprobe
" Tania von Rosenfels. Sobald der Name fiel, gerieten die Gespräche am Lehrertisch kurz ins stocken, und hastige, kleine Blicke wurden gewechselt. Der Name fiel oft. Tania von Rosenfels war nicht nur an der Schule in aller Mund, sondern auch in der ganze Stadt.  "

Inhalt
Eine geheimnisvolle Domina, die mit ihrer scheuen Gespielin ein Gutshaus am Stadtrand bezieht. Ein Junglehrer, der in eine erotische Falle gerät. Und eine anonyme Sammlerin von Erotika, die die Notlage eines Schriftstellers ausnutzt und pikante Erzählungen von ihm erpresst, deren Richtung sie Folge für Folge bestimmt ...

Charaktere, Setting & Schreibstil 
Dies war meine erste erotische Erzählung und ich muss euch gleich zu Anfang sagen, ich bin begeistert.

Die Kapitel werden abwechseln aus der Sicht von Leon, einem Deutschlehrer und freiem Journalist, und einer Ich-Person erzählt, die ein eher erfolgloser Schriftsteller ist. Ansonsten sind die handelnden Protagonisten eine sehr überschaubare Zahl: Leon, der Ich-Erzähler, Tania von Rosenfels (Tanja R.) und Luise. Von den einzelnen Personen erfährt man im Bezug auf Vergangenheit und Umfeld recht wenig. Doch fügen sich die Personen in der Handlung zusammen, so ergibt sich ein Ganzes. Die Figuren gingen mir mit ihren  unterschiedlichen Charakterzügen während den 50 Seiten sehr unter die Haut.

Die Geschichte hat drei wichtige Dreh- und Angelpunkte: Leons Dachzimmer, Tania v. Rosenfels' Salon und natürlich das Gehege der Flamingos. Durch wunderbar bildliche Darstellungen wird einem ein Bild vor Augen gemalt in dem die Szenerien spielen.

Der Schreibstil von Laura Lay hat mich definitiv überrascht. Ich hätte nicht geglaubt, dass sie es schafft mich mit ihrem doch leichtem-luftigen Schreibstil so gefangen zu nehmen. Mit viel Feingefühl beschreibt sie die Beziehungen der einzelnen Personen untereinander und auch die Themen  "Sklavin", "Dominant-Devot" und "Erziehung" im erotischen Bereich hat sie fabelhaft inszeniert. Es wirkt keinen Falls abschreckend oder gar pervers, statt dessen schafft sie es die Liebe zwischen Domina und Sklavin hervorzuheben und dem Leser einfach mal eine andere Seite der sexuellen Lust zu zeigen.  

Nervenkitzel & Spannung 
In einer erotischen Erzählung kann man nicht auf den Nervenkitzel, wie zum Beispiel bei einem Krimi, warten. Nein, hier - ich möchte jetzt nicht plätschern sagen, das würde dem nicht gerecht werden - hier gleitet sie eher auf sanften Tönen dahin. Der Erzählrhythmus ist flott, so dass man nicht denkt man trete nur auf der Stelle, aber auch nicht zu schnell um interessante und liebevolle Details zu übergehen.

Durch die abwechselnde Perspektivenschreibweise bleibt der gewisse Kick in jedem Kapitel erhalten, denn immer wieder enden die einzelnen Abschnitte mit kleinen Cliffhangern, die im übernächsten Kapitel - die zwei Geschichtsstränge wechseln sich ja immer ab - wieder aufgenommen werden. Nichts desto trotz bleibt das Ende der Erzählung ein offenes Ende. Doch obwohl ich so etwas wie die Pest meide, hatte ich hier überhaupt kein Problem damit und hoffe einfach das Laura Lay die Geheimnisse der Flamingofrau weiter erzählen will. Vielleicht bald, vielleicht irgendwann - wer weis? 

Fazit 
Ich hatte keinerlei Erwartungen an "Das Geheimnis der Flamingofrau" und wurde mit einer außergewöhnlich guten Erzählung im erotischen Bereich belohnt. 50 Seiten lassen sich schnell lesen,vor allem wenn der Schreibstil einen so fesselt wie dieser. Eine fantastisch erotische Erzählung für zwischendurch. Verdiente 5 goldene Engelsflügel!

  Ich bedanke mich für dieses Rezensionsexemplar ganz herzlich bei der Autorin LAURA LAY!

Mittwoch, 8. Mai 2013

Neuzuflug Mai 2o13


*Yeah* wieder neue Bücher! Sie sind so die letzten zwei Wochen eingetrudelt (: Einmal ganz unerwartet, das andere Mal dank eines Gutscheins.

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"Dunkle Sehnsucht" von Jeaniene Frost habe ich mir ganz spontan von meinem Geburtstagsgutschein gekauft. Hatte ja am 28. April meinen 2o. Geburtstag und da hat mir meine liebe Schwiegermutter in spe einen Büchergutschein geschenkt. ^^




"Für immer die Seele" von Cynthia J. Omololu ist auch endlich bei mir ins Haus getrudelt. Hatte bis jetzt nie so wirklich die Muse und vor allem der Preis - wie sollte es bei HCs anders sein - hat mich etwas abgeschreckt. Doch *tada* ebenfalls durch den Gutschein, kann ich es endlich als mein sehen.





Den Roman "Beta" von Rachel Cohn habe ich von der lieben Niket zugeschickt bekommen. Dies ist mein erstes Wanderbuch und ich konnte gar nicht die Finger davon lassen. Die ersten Seiten sind schon verschlungen *thih* All zu lange darf ich mir ja nicht lassen, weil andere Leser nach mir es ja auch noch wollen.