Freitag, 20. Januar 2012

Liuna stellt vor ...

Heute darf ich euch den ersten Beitrag zu meiner neuen Rubrik "Liuna stellt vor ..." präsentieren. Ich möchte euch Dinge näherbringen, die mir mein Leben erleichtern, strukturieren oder einfach nur verschönern. Heute stelle ich euch ein ganz besonderes Buch vor, doch es handelt sich keinesfalls um einen besonders tollen Roman oder ähnliches. Nein, heute stelle ich "Ex Libris - Das private Lesejournal" von Leuchtturm173 bei Torquato. Damit ihr euch das was ich beschreibe besser vorstellen könnt, habe ich für euch ein paar Fotos gemacht. Zum Vergrößern - wie üblich - einfach nur draufklicken (:



Liuna stellt vor ...

Im Ex Libris (lateinisch für " aus den Büchern ") Lesetagebuch gibt es für jedes gelesene Buch eine Seite. Neben Feldern für Titel, Autor, Genre usw. gibt es genügend Platz für Kommentare, Bemerkungen oder Zitate und besonders interessante Textstellen. Die Eintragungen halten auch Jahre später die Erinnerung wach, was einen an einem gelesenen Buch am meisten bewegt hat. In einem Notizteil gibt es getrennte Bereiche für noch zu lesende Bücher, für Geschenkideen sowie geliehene oder verliehene Bücher und eine frei zu verwendende Kategorie. Am Ende befindet sich ein alphabetisches Register zum schnellen Wiederfinden der gelesenen Bücher. Das Lesetagebuch richtet sich an alle Vielleser. Für diese wird es zu einem jahrelangen Begleiter auf der Reise durch die eigenen Bücher.

Format: A5
Seiten gesamt: 252
Seiten für gelesene Bücher: 156


Als edles schwarzes Lederbuch kam es bei mir an und ich war schon beim ersten Durchblättern wirklich begeistert. Ich habe schon früher versucht regelmäßig ein "Lesetagebuch" zu führen, aber irgendwie habe ich es nie wirklich lange durchgehalten. Doch Ex Libris bietet mir mit seinem strukturierten Aufbau eine gute Gelegenheit es nochmal zu probieren.


Als ich das Buch zum ersten Mal aufgeklappt habe, bekam ich die Möglichkeit mich mit meinem Namen und dem Zeitraum, in dem es benutzt wurde/wird in diesem schmuckem Tagebuchexemplar einzutragen. Zu Beginn hat der Leser nun 156 durchnummerierte und strukturierte Seiten ein kurzes Feedback zu einem gelesenen Buch abzugeben. 

Um das Buch genauer einsortieren zu können, gibt es im Seitenkopf die Möglichkeit dies nach folgenden Kriterien zu tun:
  • Buchtitel
  • Autor
  • Originaltitel und -sprache
  • Genre
  • Gelesen wann und wo
  • Erscheinungsdatum
  • zum Ankreuzen - Hörbuch oder Buch

Im mittleren Teil sind mehrere Zeilen für den Leser reserviert, ob für ein paar hübsche Zitate oder Kriterienpunkte, die einem während dem Lesen in den Kopf gekommen sind. Hier gibt es keine Grenzen für Individualität. Der untere Bereich wird hauptsächlich durch die Bewertung eingenommen. Ein kleines Zusatzplus ist, dass man sogar eintragen kann wo man das Buch entdeckt oder vielleicht geschenkt bekommen hat.
 
Nach den 156 Seiten Lesetagebuch kommt ein Register mit den Tabs "lesen", "verschenken" und "verliehen/geliehen". Für jeden Tab sind jeweils 8 linierten Seiten zur Beschriftung vorgemerkt.
Danach hat der Leser nochmals 8 komplett leere Seiten auf Linienpapier frei, um seine Gedanken, Wünsche, etc., einfach was dem Leser in den Sinn kommt, einzutragen.

Zu guter Letzt folgt ein alphabetisches Register, in dem die Möglichkeit geboten wird seine Kurzrezensionen nach Alphabetreihenfolge und Seitenzahl (damit wieder alles gefunden werden kann) einzutragen. Auch hier wird reichlich Platz geboten und daher sollte es nicht zu schwierig sein, seine Meinungen hier unterzubringen.

Etwas hat mich doch dann noch sehr überrascht: Wenn man sein Lesetagebuch ganz hinten aufschlägt, so findet man eine kleine Tasche, in der der Leser Notizen oder ähnliches unterbringen kann. Auch sind dem Tagebuch Aufkleber zur Beschriftung des Buchrückens und der Frontansicht beigelegt. Hier kann man nochmals vermerken wem das Buch gehört und in welchem Zeitraum es benutzt wurde.

Liuna bewertet ...

Der übersichtliche Aufbau hat mich eindeutig überzeugt. Obwohl ich noch nicht so wirklich weis, was ich mit dem Register "lesen, verschenken, verliehen/geliehen" anfangen soll (aber mir kommt bestimmt noch irgendwann ein Geistesblitz), so bin ich von dem Tagebuch reglich begeistert. In diesem kleinen, praktischem Büchlein kann ich meine Gedanken zu meiner derzeitigen Lektüre festhalten und kann mir so irgendwelche nervigen Post-its sparen.

Durch sein schlichtes Design wirkt es zeitlos und elegant. Und da es zugleich auch nicht wirklich schwer ist, ist es durchaus möglich es auch in die Handtasche für unterwegs zu packen. Ein extra Plus bekommt Ex Libris von mir für das Lesebändchen. So kann ich mir die zeitraubende Suche nach einer gewissen Seite sparen.

Im Großen und Ganzen halte ich jetzt schon viel auf dieses praktische Tagebuch und bin gespannt wie es sich mit ihm arbeiten lässt. Denn eins ist sicher, ab jetzt werde ich öfters mal Tagebuch führen ...

Für die nette Bereitstellung für das Rezensionsexemplar bedanke ich mich bei Torquato.

Donnerstag, 19. Januar 2012

Liuna kauft ...


Endlich hatte der Bücherengel auch mal wieder Zeit für sich und seinem Bücherregal etwas gutes zu tun. Und was macht man so, wenn man von seiner Lieblingstante zu Weihnachten einen amazon.de-Gutschein geschenkt bekommt? Genau, man gehe auf amazon.de und stöbere:

BlackDagger: Menschenkind von J.R. Ward
Der Mensch und Ex-Cop Butch hat ausgerechnet an die Vampiraristokratin Marissa sein Herz verloren. Für sie – und aufgrund einer dunklen Prophezeiung – setzt er alles daran, selbst zum Vampir zu werden.

BlackDagger: Vampirherz von J.R. Ward
Als Butch, der Mensch, sich im Kampf für einen Vampir opfert, bleibt er zunächst tot liegen. Die Bruderschaft der BLACK DAGGER bittet Marissa um Hilfe. Doch ist ihre Liebe stark genug, um Butch zurückzuholen?

Chicagoland Vampires: Mitternachtsbisse von Chloe Neill
Gestaltwandler aus den gesamten Vereinigten Staaten finden sich zu einem Treffen in Chicago zusammen. Die Vampirin Merit erhält von Ethan Sullivan, dem Oberhaupt von Haus Cadogan, den Auftrag, den Anführer der Gestaltwandler als Leibwächterin zu begleiten. Dabei soll sie den Vampiren gleichzeitig als Spionin dienen. Ein gefährliches Unterfangen, denn bald findet sich Merit im Kreuzfeuer eines Konfliktes zwischen Gestaltwandlern und Vampiren wieder, der außer Kontrolle zu geraten droht.

Mittwoch, 11. Januar 2012

[Rezension] "Gilder der Jäger: Engelsblut"

Hallöchen ihr Lieben!
Die letzte Zeit ist es recht Still um meinen Blog geworden, das möchte ich aber gerne wieder ändern. In dieser bloggerfreien Zeit, haben sich - wie sollte es auch anders sein - jede Menge gelesene Bücher angesammelt, die natürlich alle rezensiert werden wollen. Fangen wir nun mit Teil 1 von x an - viel Spaß ♥

Gilde der Jäger: Engelsblut von Nalini Singh

Kurzinfo 
Originaltitel: Archangel's Consort
Erschienen: 4. November 2o11
 
Verlag: Egmont LYX
 
Einband: Taschenbuch mit Klappbroschüre
Broschiert: 4oo Seiten   
ISBN:
978-3802585951
Reihen-Info: Band 3
 
Engelsblut bei amazon.de 
Homepage der Autorin Nalini Singh
 

Inhalt
Vampirjägerin Elena Deveraux und ihr Geliebter, der ebenso attraktive wie tödliche Erzengel Raphael, sehen sich - kaum nach New York zurückgekehrt - einer neuen Bedrohung gegenüber. Ein Vampir hat eine Mädchenschule überfallen und ein Blutbad angerichtet. Aber das ist erst der Anfang. Immer mehr Vampire werden von einem unkontrollierbaren Blutdurst erfasst. Und dann scheint der Wahnsinn auch auf Raphael überzuspringen. Die Zeichen sind eindeutig: Eine uralte, bösartige Macht aus Raphaels Vergangenheit ist zurückgekehrt. Kann Elena ihren Geliebten retten?

Buchanfang
"Eingehüllt in die seidigen Schatten der Nacht, war New York unverändert - und zugleich nicht mehr wiederzuerkennnen. Früher hatte Elena vom Fenster ihrer hübschen kleinen Wohnung aus zugesehen, wie die Engel in der Ferne von dem lichtdurchfluteten schlanken Turm abfolgen. Jetzt war sie selbt einer dieser Engel." 


Meinung
Nach gefühlter nichtendender Warterei kann ich es endlich in den händen halten - den dritten Teil der sagenumwobenen "Gilde der Jäger"- Romanreihe von der RomanticFantasyautorin Nalini Singh.

Endlich geht die fesselnde Geschichte des Erzengels Raphaels und seiner jägerin Elena Deveraux weiter. Nalini Singh bleibt ihrem persönlicher Linie treu und begesitert damit millionen Lesebegeisterte. Wer die ersten beiden Bände "Engelskuss" und "Engelszorn" schon gelesen hat, hat bereits ein recht fundiertes Hintergrundwissen. Daher greift die Autorin nun noch weiter in dei Vergangenheit der beiden Hauptcharaktere hinund und befördert immer wieder rätselhafte Geheimnisse zu Tage.

Der dritte Band wird hauptsächlich Raphaels Vorleben gewidmet und als Leser macht man die erste Bekanntschaft mit seiner Mutter - ein nicht ganz so angenehmes Vergnügen! Ebenfalls darf man sich auf viele vertraute Gesichter freuen, dennn was wäre das "Engels"-NewYork ohne den herzensguten Illumni oder den schlangenartigen Viper? Soviele Figuren und doch wirkt es nicht überladen - Singh behält den Kern im Auge, aber die Verpackung ist nicht weniger spektakulär.

Jeder der die Autorin gelesen und kennengelernt hat, weis, dass der Handlungsverlauf logisch und "straight" aufgebaut ist, dennoch bleibt es spannend bis zum schluss. Singh baut durch verschiedene Auf- und Abhanglunden einen Spannungsbogen auf, der sich zum Schluss hin explossionsartig entläd. Doch leider fand ich dieses mal den showdown etwas "softy". Band 1 und 2 waren in diesem Punkt wesentlich stärker. Doch im Gesamten kann man dieses Manko verziehen, denn mit "Engelsblut" hat Nalini Shingh wieder einen top Romatnic-Fantasy-Roman auf den markt gebracht.

Ein paar letzte Worte zum Schreibstil: Dieser Roman ist ein Wechselbad der Gefühle - Liebe, Angst, Verzweiflung, Vertrauen. Nalini Singh beschreibt die Gefühle der Figuren so lebensecht, sodass es sich für den Leser wirklich real anfühlt. Ich hab mich beim Lesen richtig in die Engelswelt integriert gefühlt - es war wie echt!

Fazit 
Fantasy plus Spannung plus Leidenschaft plus eine grandiose Autorin - besser geht es kaum. Die "Gilde der jäger" und "Nalini Singh"-Fans werden begeistert sein und ein Tipp an Außenstehende: Lest es!

Bücherengel
 
+ einfach Elena & Raphael

+ fesselnde Schreibweise
- zu softiges Ende
_____________________________  
= 4,5 von 5 Bücherengeln


Quelle - Buchinfos: Engelsblut